Wie ist eine soziale Wärmewende in Frankfurt trotz der Gas-Strategie von Mainova möglich?
Sonntag, 16. November 2025, 11 Uhr
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
mit Alexis Passadakis und Karl Hoehn, Attac Frankfurt a. M.
Während die Klimakrise eskaliert, wird die Mainova 2026 ein neues Heizkraftwerk, welches fossiles Gas verbrennt, für die Fernwärmeversorgung ans Netz bringen.
Wie passt das zum Beschluss des Stadtparlaments, 2035 die Klimaneutralität zu erreichen? Währenddessen läuft die gesetzlich vorgeschriebene „Kommunale Wärmeplanung“: Was genau wird geplant und welche Rolle spielt darin die Mainova AG mit ihrer Gas-Strategie? Welche Potenziale für erneuerbare Wärmeenergie existieren in Frankfurt?
Nicht erst seit der Preiserhöhung für Fernwärme durch die Mainova um bis zu 36 Prozent seit Mitte diesen Jahres stellt sich die Frage, wer die Kosten für die Wärmewende trägt. Vor allem Mieterinnen und Mieter? Und was passiert, wenn bei einer verschleppten Wärmewende die Kosten für fossiles Gas immer weiter klettern?
Das neue Bündnis Wärmewende Frankfurt setzt sich für eine rasche und soziale Wärmewende ein, denn der gesellschaftliche Sprengstoff bei einer von den bisherigen fossilistischen Konzernen dominierten Wärmeversorgung ist enorm. Wie ist die Lage in Frankfurt und welche Hebel gibt es, um eine sozial-ökologische Transformation zu gestalten?
Moderation: Hans Möller
In Kooperation mit Greenpeace Frankfurt a. M.
Beitrag* 5/1 Euro