Samstag, 24. Mai 2025, 15 Uhr – Jüdisches Museum
Ausstelllungsgespräch mit Marlies Piontek-Klebach
„Am Tag des Aufbruches in die rettende Schweiz zerbrach Maillet vor Aufregung der Rasierspiegel. Mit wenigen Strichen skizzierte er sein Gesicht in den Spiegelscherben. Jahre später setzte er diese Zeichnung in eine Radierung um. … Maillets im Exil entstandene Selbstbildnisse, in denen sich die widersprüchliche und prekäre Existenz des verfolgten Künstlers symbolhaft verdichtet, stehen im Zentrum der Kabinettausstellung.“ (Jüdisches Museum Frankfurt)