Zum Umgang der Kunst mit Armut
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr
Klosterpresse, Paradiesgasse 10
Vortrag mit Bildern von Dr. Ulrich Pfarr
Seit dem 19. Jahrhundert versuchen Künstlerinnen und Künstler, von Armut, Ausbeutung und elenden Lebensverhältnissen betroffene Menschen sichtbar werden und ihnen so Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die Photographien von Sebastião Salgado und die Graphiken von Käthe Kollwitz können berühren und als Anklage verstanden werden. Weniger eindeutig sind die Botschaften, wenn Jacques Callot im frühen 17. Jahrhundert zerlumpte Bettler als pittoreske Gestalten vorführt.
Teilnahmebeitrag* 5/3/1 Euro
Philosophisches Kolloquium: Kritische Theorie
und KunstGesellschaft.