Dienstag, 21. Mai 2024, 18 Uhr – online
Bildergespräch mit Prof. Dr. Georg Bussmann,
Hans-Jürgen Döpp
und Teresa Jungwirth
Menschliche Körper mit einfachen Konturen, mal allein, mal zu zweit, auch in Gruppen, manchmal seltsam verrenkt, ineinander verschlungen oder miteinander vereint, ohne Schatten, ohne Hintergrund, ohne Beiwerk – so begegnen uns die Figuren in den Zeichnungen der 2017 verstorbenen Frankfurter Künstlerin Martina Kügler. Viele der Arbeiten Küglers thematisieren erotisches Verlangen und Geschlechtlichkeit. Merkmale von Männlichkeit und Weiblichkeit treffen aufeinander, sind manchmal uneindeutig oder vermischen sich zu gender-fluiden Wesen. Dies verleiht Küglers Arbeiten eine erstaunliche Aktualität in einer Zeit der Diskurse über Queerness und Gender-Diversität.
Anmeldung bis 20.5.: info@kunstgesellschaft.de