Carl Blechen: „Badende Frauen im Park von Terni“ (1828–1829)

Dienstag, 11. November 2025, 18 Uhr – online

Bildergespräch mit Prof. Dr. Georg Bussmann

„In Blechens Landschaftsbildern zeigt sich ein neuer Realismus, alte Positionen der Frühromantik werden aufgegeben. Blechen ironisiert die Erwartungshaltung eines Publikums, das an idealistische und heroische Überhöhungen von Landschaften gewöhnt ist. In authen­tischer Weise schafft er Naturstimmungen mit grandiosen Licht- und Farbeffekten. Nach seiner Italienreise wird die Wirkung des hellen Sonnenlichts das bestimmende Motiv seiner Landschaften – er zielt in die gleiche Richtung wie die Freiluftmalerei der Impressionisten.“ (Wikipedia)

Anmeldung bis 10.11.: info@kunstgesellschaft.de

Karin Mamma Andersson: „About a girl“ (2005)

Mittwoch, 3. Dezember 2025, 18 Uhr – online

Bildergespräch mit Jens Weissenberg

In ihren vielschichtigen und eindringlichen Bildern verbindet die schwedische Künstlerin Karin Mamma Andersson (*1962) Innenräume, nordische Landschaften und Alltagsszenen mit Figuren, die häufig ein Hauch von Geheimnis und existenzieller Nachdenklichkeit umgibt. Andersson schafft so atmosphärisch dichte Bildwelten voller traumähnlicher Tiefe und subtiler Spannung, die das Gewöhnliche außergewöhnlich erscheinen lassen und bei den Betrachtenden viele Fragen aufwerfen. Heute zählt Karin Mamma Andersson zu den bedeutendsten Künstlerinnen Skandinaviens. 

Anmeldung bis 2.12.: info@kunstgesellschaft.de

Hassan Khan: Little Castles

Samstag, 13. Dezember 2025, 15 Uhr
Portikus, Alte Brücke 2 / Maininsel

Bildergespräch mit Angelika Grünberg M. A.

Hassan Khan (geb. 1975 in London) ist ein britisch-ägyptischer Konzeptkünstler, der in Kairo lebt und arbeitet. 2012 stellte er auf der documenta 13 aus und war Preisträger des Silbernen Löwen der 57. Biennale di Venezia im Jahr 2017.
„Diese Ausstellung befasst sich mit Beobachtungen und den Fragen, die sie aufwerfen: Welche Toxizität liegt den liberalen Behauptungen von Gesellschaften zugrunde, die sich nicht mit ihrer Geschichte auseinandersetzen können? Und welche generativen Möglichkeiten gibt es unter den gegenwärtigen Bedingungen?“ (Info Portikus)