Fassbinder und der Antisemitismus

Versuch, Ressentiment und Kritik zu unterscheiden

Donnerstag, 20. November 2025, 19 Uhr
Café Rabe, Jordanstraße 3

mit Dr. Karlheinz Braun und Prof. Reiner Diederich

Moderation: Norbert Saßmannshausen

In diesem Jahr wäre Rainer Werner Fassbinder 80 Jahre alt geworden. Vor 40 Jahren wurde die Aufführung seines Stücks „Der Müll, die Stadt und der Tod“ im Frankfurter Schauspiel durch eine Bühnenbesetzung von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde verhindert. Vor 10 Jahren veranstaltete die KunstGesellschaft zu „Fassbinder und der Antisemitismus heute“ ein Symposium und eine szenische Lesung seines Stücks im Gallus Theater. Thema war dabei unter anderem, ob und wie Ressentiment und Kritik unterschieden werden können. Die Frage ist immer noch und immer wieder aktuell.

KunstGesellschaft in Kooperation mit dem Frankfurter Archiv der Revolte

Beitragsfrei – Spenden erwünscht