Das Dresdner Triptychon (1929–1932)
Mittwoch, 4. Mai 2022, 18 Uhr – online
Bildergespräch mit der AG Kunst und Kulturin Umbruchzeiten
„Kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich intensiver und nachdrücklicher mit dem Ersten Weltkrieg auseinandergesetzt als Otto Dix (1891-1969). Seine schockierend realistischen Darstellungen von Verwundeten und Toten in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges sind in das kollektive Bildergedächtnis eingegangen“. (Albertina Museum Wien, 2014)
Otto Dix malte das Triptychon „Der Krieg“ zwischen 1929 und 1932 in einer Zeit des neu aufflammenden Nationalismus und der sich zur Massenpartei formierenden NSDAP. Er reagierte damit fast prophetisch auf die sich zuspitzende Situation in der Weimarer Republik.
Anmeldung bis zum 3. 5.: info@kunstgesellschaft.de